Geschichte

 

Entwickelt und zum Patent angemeldet wurde der charakteristische Kronenschutz 1963 vom ehemaligen Fliegeroffizier und Uhrenenthusiasten Jean René Parmentier (1921-1998). Hergestellt wurde die Triton Spirotechnique, angetrieben von einem automatischen ETA-Werk, in Frankreich. Neben der Krone war die Gestaltung der Lünette besonders auffällig. Die erste Ziffer der zweistelligen Minutenangabe in Zehnerschritten ist typografisch größer ausgeführt als die zweite. Und auch das sogenannte »Roulette«-Datum sorgte für eine hohe Wiedererkennbarkeit der Triton. Dabei sind die Datumsangaben wechselweise in Rot für gerade oder Schwarz für ungerade Tage ausgeführt. 

Hier eine Patentzeichnung der besagten, charakteristischen Krone. Der Grund die Krone und den Kronenschutzbügel so auszuführen war Verletzungen durch die klassische Krone zu verhindern und Tauchunfälle durch versehentliches Betätigen der Krone zu vermeiden.

Hier sieht man eine technische Zeichnung der Kronenkonstruktion, welche auf kompromisslose Tauchgänge und deren absolute Dichtheit ausgelegt war. 

Hier eine der prägnanten Werbeanzeigen in Verbindung mit Jacques Cousteau's "La Spirotechnique".

Hier eine Werbeanzeige mit den besonderen Features der Triton in den Vordergrund gebracht. Interessant war damals auch die Möglichkeiten für die  verschiedenen Einsatzbereiche, die jeweiligen Lünetten auszuwählen.
Hier eine der Interessantesten Werbeanzeigen von Triton aus den späten sechziger Jahren. Wie gut zu erkennen ist, war die Triton als ein professionelles Werkzeug für Tauchgänge angesehen und rangierte im oberen Preisfeld, vor einigen anderen, damals für den gleichen Zweck konzipierten Taucheruhren.